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Persönliche Filmgeschichte |
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Bertolucci, B. Der letzte
Tango in Paris. (1972)
Nach dem Selbstmord seiner Frau
hat Paul bei der Besichtigung einer Wohnung Sex
mit Jeanne. Sie beschließen sich dort anonym für
Wiederholungen zu treffen, kommen sich aber
persönlich näher; bis zum Namen, dann drückt sie
ab.
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Bertolucci, B. Little
Buddha. (1993)
Todkranker Lama sucht die
Reinkarnation seines Lehrmeisters und findet sie
dreigeteilt in zwei Jungen und einem Mädchen.
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Costanzo, S. Die Einsamkeit
der Primzahlen. (2010)
Weil seine geisteskranke
Schwester wegen eines Kindergeburtstages starb,
wird Mattia taub für die Liebe Alices, die wegen
eines Skiunfalls gehbehindert ist, und zieht
nach Deutschland.
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Fellini, F. La Strada. (1953)
Grobschlächtiger Schausteller
hält sich naive Gehilfin, die sich in einen
Seiltänzer verliebt, den er umbringt und sie in
den Wahnsinn treibt.
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Fellini, F. Die Müßigänger.
(1953)
Schürzenjäger findet in
Verantwortung, als Frau mit Kind vermeintlich
verschwindet.
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Fellini, F. La dolce Vita. (1960)
Journalist schreibt und schläft
sich durch das Jetset, zu dessen lärmender
Dekadenz der stille Geist wegen tödlicher
Einsamkeit keine Alternative bietet.
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Fellini, F. 8 1/2.
(1963)
Regisseur und Schwerenöter kämpft
damit, dass er selbst in seinen Träumen der
Sinnlosigkeit seines Tuns nicht entfliehen kann.
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Fellini, F. Die Stimme des
Mondes. (1990)
Auf der Suche nach der Stille, um
den Stimmen der Natur zu lauschen, statt sich
gegen sie zu verschwören und sie in Fesseln zu
legen.
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Pasolini, P. Accatone. (1961)
Ein Zuhälter ist zum Arbeiten
nicht gemacht und muss als Dieb verunglücken, um
nicht Hungers zu sterben.
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Pasolini, P. Mamma Roma. (1962)
Prostituierte verdingt sich an
Marktstand und holt ihren Sohn in die
Hauptstadt. Doch der rebelliert gegen die Mutter
und ihre Träume.
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Pasolini, P. Gastmahl der
Liebe. (1964)
Sexuelle Normen, Scheidung und
Geschlechtergerechtigkeit in Italiens Städten
und Provinzen.
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Pasolini, P. Medea. (1969)
Priesterin von Kolchis verhilft
Königssohn zum Goldenen Vlies, dessen Braut und
Kinder sie tötet, als er auf Korinth eine neue
Ehe eingehen will.
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Pasolini, P. Decameron. (1970)
Lusterhaftes Mittelalter, in dem
von Phall zu Phall Schurken heilig gesprochen
und Grabräubern in die Wade gebissen werden.
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Soldini, S. Brot und Tulpen.
(2000)
Auf der Raststätte zurückgelassen
entschließt sich die Gattin eines Klempners für
einen Trip nach Venedig. Dort lernt sie
isländischen Kellner kennen und bleibt.
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